Luckenwalder Literaturgespräche 2001

Diese Reihe wurde am Donnerstag, den 21. Juni 2001 um 20.00 Uhr, in der Kunsthalle Vierseithof, Am Herrenhaus 2 in Luckenwalde fortgesetzt.

Zu Gast war der Autor Wladimir Kaminer. Er las aus seinem Buch "Russendisko" und aus den noch nicht veröffentlichten "Schönhauser-Allee-Geschichten".

"Wladimir Kaminer ist ein Romancier, der fähig ist, auf wenigen Seiten Ereignisse zu verdichten und zu verfremden, bis sie ihre eigene Sprache sprechen." (Süddeutsche Zeitung)

Wladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Toningenieur für Theater und Rundfunk und studierte anschließend Dramaturgie am Moskauer Theaterinstitut. Seit 1990 lebt er in Berlin, wo er inzwischen als freier Autor und kreatives Multitalent bekannt ist. Kaminer veröffentlicht regelmäßig Texte auf den "Berliner Seiten" der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat eine Kolumne bei der taz und eine wöchentliche Sendung "Wladimirs Welt" beim SFB 4 Radio Multikulti. Im Kaffee Burger organisiert er die inzwischen berüchtigte "Russendisko".

Dies war eine Veranstaltung des Brandenburgischen Literaturbüros, der Kreis- und Stadtbibliothek Luckenwalde mit freundlicher Unterstützung der HABERENT und der "Freunde und Förderer der Kunsthalle Vierseithof e.V.".

Veranstaltungsfotos